kapitalmarkt-stimme.at daily voice 143/365: Europaweit wurden im vergangenen Jahr insgesamt 5.383 Investitionsprojekte ausländischer Investor:innen angekündigt, ein Rückgang um fünf Prozent. Spitzenreiter im Europa-Ranking bleibt Frankreich – trotz eines Rückgangs um 14 Prozent auf 1.025. Großbritannien belegt den zweiten Platz im Ranking, die Zahl der Projekte sank um 13 Prozent auf 853. Auf dem dritten Platz ist Deutschland mit 608 Investitionsprojekten und einem Rückgang von 17 Prozent – und somit auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2011. Österreich kann sich auch über einen Investitionszuwachs freuen: Die Investitionen steigen um 31 Prozent von 80 auf 105 Projekte. Die Zahl der Projekte hat sich mit 105 auf dem Niveau von 2022 wieder stabilisiert. Österreichische Unternehmen investieren vorrangig in Deutschland, UK und Bosnien. Wichtigste Herkunftsländer für Österreich-Investitionen sind Deutschland, die Schweiz und die USA. Das sind Ergebnisse de r „EY Attractiveness Survey“ der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY zur Attraktivität des Wirtschaftsraumes Europa und zu tatsächlichen Investitionsprojekten ausländischer Unternehmen in Europa. https://audio-cd.at/page/podcast/7320