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Leitplanke 1 - Ausgangssituation: Notenbanken prägen mit Worten und Taten- Gerade in der Euro-Zone hat die EZB in den vergan- genen beiden Jahren für eine Beruhigung der Lage gesorgt – und weniger die Politik. Aber auch in den USA oder Japan sind die Notenbanken die mächtigsten Markteinflussfaktoren. Dies wird sich auch 2014 nicht ändern und dieser Tatsache müssen Sie sich in der Geldanlage stellen. Dafür sollten Sie Ihre Zeit verwenden und nicht für die Frage, ob die Wirtschaft in der EURO-Zone nun 0,9 % oder 1,1 % wächst. Die Worte von Yellen und Draghi bewegen mehr als tau- sende Seiten volkswirtschaftlicher Analyse und haben Einfluss auf letztendlich alle Asset-Klassen. Die we- sentlichen Notenbanken werden 2014 wohl nicht mehr im Gleichklang des letzten Jahres operieren. Grun Grundsätzlich gilt es sauber zu differenzieren. Vom Gas gehen heißt noch lange nicht bremsen. Wenn die FED angesichts des US-Wirtschaftswachstums die Anleihekäufe reduziert, so nimmt man, was die lockere Geldpolitik betrifft, richtigerweise den Fuß etwas vom Gas. Bremsen in Form von Zinsanhebungen ist aber bei Weitem nicht in Sicht. Die Japaner werden 2014 das Gaspedal wohl nochmals ordentlich durchdrücken und die EZB, die sich zuletzt deutlich zurück- gehalten hat, wird sich angesichts von Deflations- ängsten und unverändert schleppender Kreditvergabe eher mit mehr Gas geben beschäftigen. Von Bremsen auch hier keine Spur – ganz im Gegenteil.

04.01.2014

Aus dem Beitrag: Unsere Leitplanken 2014 (Alois Wögerbauer, www.3bg.at)

Leitplanke 1 - Ausgangssituation: Notenbanken prägen mit Worten und Taten- Gerade in der Euro-Zone hat die EZB in den vergan- genen beiden Jahren für eine Beruhigung der Lage gesorgt – und weniger die Politik. Aber auch in den USA oder Japan sind die Notenbanken die mächtigsten Markteinflussfaktoren. Dies wird sich auch 2014 nicht ändern und dieser Tatsache müssen Sie sich in der Geldanlage stellen. Dafür sollten Sie Ihre Zeit verwenden und nicht für die Frage, ob die Wirtschaft in der EURO-Zone nun 0,9 % oder 1,1 % wächst. Die Worte von Yellen und Draghi bewegen mehr als tau- sende Seiten volkswirtschaftlicher Analyse und haben Einfluss auf letztendlich alle Asset-Klassen. Die we- sentlichen Notenbanken werden 2014 wohl nicht mehr im Gleichklang des letzten Jahres operieren. Grun
Grundsätzlich gilt es sauber zu differenzieren. Vom Gas gehen heißt noch lange nicht bremsen. Wenn die FED angesichts des US-Wirtschaftswachstums die Anleihekäufe reduziert, so nimmt man, was die lockere Geldpolitik betrifft, richtigerweise den Fuß etwas vom Gas. Bremsen in Form von Zinsanhebungen ist aber bei Weitem nicht in Sicht. Die Japaner werden 2014 das Gaspedal wohl nochmals ordentlich durchdrücken und die EZB, die sich zuletzt deutlich zurück- gehalten hat, wird sich angesichts von Deflations- ängsten und unverändert schleppender Kreditvergabe eher mit mehr Gas geben beschäftigen. Von Bremsen auch hier keine Spur – ganz im Gegenteil.Foto © www.3bg.at

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