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Leitplanke 7 Meinung: Der EURO wird nicht noch ein Jahr stärkste Währung der Welt sein. Der EURO war im Jahr 2013 die stärkste wesentliche Währung der Welt. Ist es aber richtig, dass die Region mit der vergleichsweise geringsten Wirtschaftsdynamik die stärkste Währung hat? Das vergangene Jahr war dadurch gekennzeichnet, dass angesichts der Beruhigung der EURO-Krise viele internationale Kapitalströme „zurückrudern“ mussten. Zu viele hatten gegen den EURO spekuliert. Die USA wachsen 2014 wohl knapp 3 %. Dass die FED in diesem Umfeld die Anleihekäufe weiter reduziert, ist wichtig und richtig. Alles andere würde auf Sicht die Glaubwürdigkeit reduzieren. Die EZB wird wohl 2014 eher den Gegenweg gehen und die Aktivitäten verstärken. Dies sollte die Währung eher schwächen. Offen ist, ob sich die EZB zumindest mWorten auch der Währungskurse annimmt. Wir glauben schon. Ein schwächerer EURO würde den gerade be- gonnen wirtschaftlichen Stabilisierungskurs unterstützen. Das Argument, dass bei schwacher Währung die Gefahr von importierter Inflation droht, zieht nicht. Ganz im Gegenteil, wenn man ohnehin Angst vor Deflation hat. Ein aus diesem Grund stärkerer US-Dollar wäre plausibel begründbar. Auch einige Währungen aus aufstrebenden Ländern wurden zuletzt deutlich abgestraft und können selektiv wieder Chancen bieten. Eine Aus- nahme bleibt der Japanische YEN. Wir gehen davon aus, dass Politik und Notenbank 2014 eine weitere Abwertung anstreben werden.

04.01.2014

Aus dem Beitrag: Unsere Leitplanken 2014 (Alois Wögerbauer, www.3bg.at)

Leitplanke 7  Meinung: Der EURO wird nicht noch ein Jahr stärkste Währung der Welt sein. Der EURO war im Jahr 2013 die stärkste wesentliche Währung der Welt. Ist es aber richtig, dass die Region mit der vergleichsweise geringsten Wirtschaftsdynamik die stärkste Währung hat? Das vergangene Jahr war dadurch gekennzeichnet, dass angesichts der Beruhigung der EURO-Krise viele internationale Kapitalströme „zurückrudern“ mussten. Zu viele hatten gegen den EURO spekuliert. Die USA wachsen 2014 wohl knapp 3 %. Dass die FED in diesem Umfeld die Anleihekäufe weiter reduziert, ist wichtig und richtig. Alles andere würde auf Sicht die Glaubwürdigkeit reduzieren. Die EZB wird wohl 2014 eher den Gegenweg gehen und die Aktivitäten verstärken. Dies sollte die Währung eher schwächen. Offen ist, ob sich die EZB zumindest mWorten auch der Währungskurse annimmt. Wir glauben schon. Ein schwächerer EURO würde den gerade be- gonnen wirtschaftlichen Stabilisierungskurs unterstützen. Das Argument, dass bei schwacher Währung die Gefahr von importierter Inflation droht, zieht nicht. Ganz im Gegenteil, wenn man ohnehin Angst vor Deflation hat. Ein aus diesem Grund stärkerer US-Dollar wäre plausibel begründbar. Auch einige Währungen aus aufstrebenden Ländern wurden zuletzt deutlich abgestraft und können selektiv wieder Chancen bieten. Eine Aus- nahme bleibt der Japanische YEN. Wir gehen davon aus, dass Politik und Notenbank 2014 eine weitere Abwertung anstreben werden.Foto © www.3bg.at

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